Das PSP-Dilemma

Neulich habe ich bei einem Freund Patapon spielen dürfen und war sofort hin und weg von dem Spiel. Wunderbar schöne Grafik, wie man sie in ihrer scherenschnittartigen Schlichtheit nicht alle Tage sieht, dazu eine wirklich abgefahrene Spielidee und herrlich abgedrehte wie eingängige Musik machen für mich ein fast perfektes Spielerlebnis aus. Einfach unglaublich, wie schnell man sich regelrecht im soghaften Musikgestampfe verliert, immer darauf versessen, bloß nicht neben dem Takt zu trommeln und die putzigen kleinen Bewohner der sytlish-bunten Welt stolpern oder stocken zu lassen – oder mit diesen fiesen Schergenwesen kollidieren zu lassen. Wohlweislich, dass jeder zu früh oder zu spät veranlasste Trommelschlag schnell zu negativen Konsequenzen führen könnte. Warum gibt es nicht viel mehr solcher schöner Spielkonzepte? Vor allem Sony’s kleiner portabler Konsole würde so was doch gut zu Gesicht stehen. Wenn es doch sonst schon nicht viel wirklich ansprechendes, eigenständiges, vom üblichen Portierungs-Allerleibrei abweichendes für den kleinen schwarzen Kasten gibt.

Womit wir eine Punktlandung auf dem eigentlichen Problem gelandet hätten, weshalb ich diese Zeilen schreibe: Ich hätte gerne eine eigene Ausgabe von Patapon, das ich auf einer – noch anzuschaffenden – PSP spielen könnte. Bloß steht in meinen Augen der Anschaffungspreis nach wie vor in überhaupt keinem akzeptablen Verhältnis zur Fülle der Spiele, die mich wirklich interessieren würde. Deren Zahl beträgt: 3. Drei. D-r-e-i. Nochmal als Zahl: 3. Neben Patapon wären das noch das famose Loco Roco, das besagter Freund sich ebenfalls direkt zugelegt hat, sowie das dem Vernehmen nach pottenhässliche, aber spielerisch restlos überzeugende Crush. Ich meine: hey, 3 Spiele. Ich bitte Euch! Wie lange gibt es die PSP jetzt nun schon? Zwei Jahre? Drei? Das macht umgerechnet gerade mal ein interessantes Spiel pro Jahr. Verdammt magere Ausbeute. Zumal sich der multimediale Mehrwert hat sich ja auch weitestgehend erledigt. Die UMD als Filmträger war – im Gegensatz zu vielen anderen Formatexperimenten Sony’s – völlig berechtigt eine Totgeburt, der Memory Stick ist, verglichen mit anderen Speichermedien, viel zu teuer und wenn man unterwegs viel Musik hört, greift man doch lieber zum iPod. Was also bleibt, ist eine verhältnismäßig teure mobile Spielkonsole ohne anständiges Portfolio… die noch dazu offenbar langsam aber sicher auch noch den Support namhafter Drittanbieter verliert. Einer der größten Publisher, nämlich Ubisoft, fordert gerade eine völlige Neuausrichtung von Sonys Firmenstrategie in Bezug auf die PSP.
Die PSP, so darf man den Tenor interpretieren, geriert sich derzeit wohl nicht gerade als proftables Stück Entertainment. Zu stark habe Sony auf die technische Entwicklung der PSP fokussiert und dabei die Zeilgruppe der Gelegenheitsspieler abgegrenzt:

<blockquote>„Ich denke, Sony ist von den Verkaufszahlen enttäuscht und weiß nicht so recht, in welche Richtung man nun einschlagen sollte. Sony sollte uns etwas mehr über seine zukünftigen Pläne mit verraten, wie man Publisher überreden will, Geld in PSP-Spiele zu investieren.“
„Ich denke, die PSP ist viel zu techniklastig für die Gelegenheitsgamer, denn die kaufen zur Zeit den DS. Diese Spieler wollen ein paar Knöpfe und nicht viel mehr. Es ist so einfach, was Nintendo gemacht hat. Ich denke, die Jungs von Sony haben ihr Handheld schlichtweg zu kompliziert gemacht, zu sehr mit Technik vollgestopft und einen zu hohen Preis verlangt. Sie sollten wieder ans Zeichenbrett gehen und von vorne anfangen,“ </blockquote>

zitiert etwa Areagames Ubi’s Managing Director für UK, Rob Cooper.

Da war es wieder, das böse Wort. Gelegenheitsspieler. Oder auch, ich wage es schon gar nicht mehr auszusprechen, Casual Gamer. Wuarg. Was ist da eigentlich gerade los im Hause Ubisoft? Ist man wirklich so sehr von Nintendos Erfolg bei Oma und Opa beeindruckt, dass man derzeit offenbar versucht, die gesamte Firmenstrategie neu auf diese jüngst entdeckte Zielgruppe umzuschwenken? Erst die Ankündigung, Ego-Shooter nun einfacher und unkomplierter gestalten zu wollen (was darin resultierte, dass Rainbow Six Vegas 2 mit dem taktiklastigen Spielprinzip der Serie von einst herzlich wenig am Hut hat), dann die Drohung, Beyond Good & Evil 2 vereinfachen zu wollen. Und nun also das. Was ist da los? Ich verstehe das nicht. Ich will doch bloß spielen. Und zwar so, wie ich das immer getan habe. Heul.

Aber gut, das ist ein anderes Thema. Das Dilemma ist nun folgendes: Einerseits gibt es diese hochtechnisierte Konsole, die rein nominell soviel tolles könnte und rein technisch auch immer wieder gerne an ihr Limit getrieben wird – bloß leider mit uninteressanten Portierungen von schon auf ihren Ausgangssystemen zumeist völlig uninteressanten Spielen – und die sich mittlerweile für Publisher in nicht mehr akzeptabler Weise mies verkauft. Andererseits ist da diese technisch ziemlich dürftige, die den Fokus auf ganz andere Dinge legt, sich wie geschnitten Brot verkauft – und für die nur noch lästige Hirn-Augen-Hand-Ohr-Englisch-Französisch-Sonstwas-Kacke erscheint. Das ist ein bißchen so wie die Wahl zwischen Pest oder Cholera, mit dem Unterschied, dass sich die Massen mit Freuden auf die Cholera stürzen. Kann man daraus nun folgen, dass Sony irgendwas grundsätzlich falsch macht? Oder sollte man den Entwicklern mal in den Arsch treten, damit sie sich aufraffen, mal wieder was vernünftiges zu coden und mehr solcher Software-Perlen wie Patapon und Loco Roco in die Regale zu stellen?

Ich wäre dafür. Und zwar bei beiden Systemen. Denn auch bei Nintendo ist nicht annähernd alles Gold was glänzt. Diese Übersättigung an Hirn-Augen-Hand-Ohr-Englisch-Französisch-Sonstwas-Kacke, die derzeit sowohl auf DS, als auch auf der Wii herrscht, kann doch auf Dauer eigentlich auch nicht gesund sein. Der überzeugendste Grund, sich eine Wii zu holen, ist in meinen Augen nach wie vor die Virtual Console. Aber auch für den DS sieht es nicht besser aus. Von dem Stapel Spielen, der bei mir rumliegt, konnte mich bislang kaum was überzeugen. Another Code, Phoenx Wright, Legend of Zelda, Advance Wars… viel größer als auf der PSP ist die DS-Ausbeute irgendwie auch nicht. Nun habe ich mich damals aber immerhin für den Kauf eines DS entschieden, in der Hoffnung, dass da nochmal ein paar gute Titel für erscheinen. Bei der Hardware-Basis hätte man das ja auch mal erwarten dürfen. Das Problem bei der PSP: so langsam glaube ich einfach nicht mehr, dass da noch viel gutes für kommt. Weshalb sich nun die Frage stellt: Wieviel muss ich trinken, um mir den Kauf einer Playstation Portable schön zu trinken und die Anschaffung für gerade mal drei Spiele vor mir selbst rechtfertigen zu können? Und: wird sich die Situation nochmal fangen und die PSP ein ähnliches Schicksal ereignen wie die PS2, für die die besten Spiele alle erst auf den allerletzten Drücker zum Ende ihres offiziellen Lebenszyklus erschienen sind?

Was sagt denn Herr Cooper dazu? „Im Moment befindet sich Sony im Niemandsland mit der PSP, und sie wissen nicht so recht, wie sie auf die DS-Konkurrenz reagieren und wie eigentlich der typische PSP-Käufer aussehen soll. Das müssen die Jungs erstmal herauskriegen.“ Hmm, wenig erhellend. Trotzdem danke. Immerhin kann ich für mich persönlich festhalten: Das PSP-Dilemma ist eigentlich ein generelles Moble-Dilemma, das Nintendo fest mit einschließt und sich mittlerweile sogar auf die so genannten Next Gen-Konsolen ausweitet, namentlich Wii und PS3. Sollte ich mein Geld doch lieber demnächst mal in ein röhrendes weißes ngetüm investieren, das von seinen Produzenten liebevoll Xbox 360 geschimpft wird?

20 Comment

  1. karatekater says:

    Das PSP-Dilemma hast du sehr schön auf den Punkt gebracht. Obwohl ich echt gerne mal wieder einen Handheld hätte.
    Im Gegensatz zu meinem letzten Computer röhrt die 360 garnicht so schlimm.
    Mh, ich glaube, wer im Moment die Konsole mit der größten Auswahl an interessanten Titeln sucht, der hat im Moment zwei Mögklichkeiten: die Playstation 2 oder die 360.
    Jeder hat natürlich einen anderen Geschmack. Trotzdem ist Microsofts aktuelle Konsole für Videospieler im Moment eine gute Wahl. Preis/Leistung.

    Ich finde die Wii auch interessant, aber zu teuer für ihre Leistung und das Spieleangebot. Sonys Konsole ist zwar leiser und besitzt auch ein paar interessante Exklusivtitel, aber der Preis ist mir zu hoch, die Garantie nur 1 Jahr und wenige Titel, die den Kauf wirklich rechtfertigen würden. View all comments by karatekater

  2. Ich habe auch einmal mit der PSP geliebäugelt, aber seit ich weiß, dass God of War verdammt kurz ausgefallen ist und keine Ahnung habe, was ich als nächstes darauf spielen sollte, ist Sonys mobile Konsole für mich erstmal gestorben. Interessant wäre sie lediglich für Homebrew und um ein paar PS1-Klassiker nachzuholen dürfte sie auch recht tauglich sein.

    Was das DS angeht, so teile ich deine Enttäuschung größtenteils. FF III und NSMB waren für den Moment nicht schlecht, aber dauerhaft konnte mich bisher kein DS-Spiel so richtig begeistern. Momentan zocke ich Castlevania – Dawn of Sorrow. Auch ganz nett, erinnert mit seinem nichtlinearen Gameplay ein wenig an Super Metroid aber auch nur eher was für zwischendurch. View all comments by ahe

  3. Dawn of Sorrow wurde mir auch relativ schnell öde und auch ein wenig zu schenell zu schwer. Wenn das erste Mal diese Geistertänzer auftauchen, dazu Fledermäuse, Hexen und sonstwelche Viecher auf einen niederstürzen, wirds mir einfach zuviel für ein entspanntes Spiel zwischendurch. View all comments by Christian

  4. Stand vor dem gleichen Problem. Mittlerweile hab ich eine.
    Metal Gear Acid 2, Killzone: Liberation, Practical IQ, Every Extend Extra, Echochrome… gibt schon ein paar Titel, man muss sich halt drauf einlassen. Und Videos, Baby. Videos. Im Bett, aufm Klo. 🙂 View all comments by m.fehn

  5. Every Extend Extra und Exit wären mir jetzt auch noch eingefallen. Aber ansonsten? Weiss net. View all comments by Holger

  6. Tokobot ist ganz neckisch und auch vom Gameplay her innovativ. Ebenso der PSP-Port von Katamari. Üble Steuerung, aber geiles Game. Genauso wie oben genanntes Echochrome. Nigelnagelneues Denkspiel in minimaler Optik. GTA Liberty City macht sich auch prima mit dem dicken Display. Scarface auch. Gibt schon einiges. Zumeist zwar nur Ports, aber die machen sich auf dem Handheld bestens. View all comments by Blickdicht

  7. @Christian: Da bin ich schon drüber hinaus und schwer finde ich es bisher nicht. Am Anfang war es schwer aber seit ich auch ab und zu mal ein bisschen levle ists eigentlich recht easy. Gerade das Leveln finde ich hätte sogar einem Spiel wie Super Metroid gut getan. Bei Dawn of Sorrow hat man nämlich den Vorteil, dass man seine Zeit nicht verschwendet, wenn man mal gerade nicht so genau weiß wo es lang geht, da man auch bei ziellosem Herumirren immerhin noch seinen Level steigern kann. Außerdem macht so die Erforschung der Levels gleich noch mehr Spaß. View all comments by ahe

  8. Und genau DESHALB hab ich keine Handheld-Konsole… wenn alle [fuer mich] interessanten Handheld-Spiele fuer ein Systeme rschienen waeren, vielleicht. Aber so – nein. View all comments by Yuri

  9. So wirklich viele für mich interessante PSP-Titel fallen mir spontan auch nicht ein. Die von dir genannten drei, dazu noch “Harvey Birdman: Attorney at Law”, der Port “Final Fantasy Tactics: The War of the Lions” (der sich, obwohl ich persönlich das Gerät nicht habe, in meinem Besitz befindet) und vielleicht noch “Metal Gear Solid: Portable Ops” und “Castlevania: The Dracula X Chronicles”, aber das dürfte es dann auch schon wieder gewesen sein.

    Abgesehen davon finde ich die PSP irgendwie ein wenig unhandlich. Gerade nach längerem Zocken von “Me & My Katamari” tun mir in der Regel meine Finger weh. Trotzdem würde ich schon gerne das Gerät besitzen. Wenn auch nur, um nicht dauernd meinen Bruder um seine PSP zu bitten, wenn ich mal wieder “Final Fantasy Tactics” zocken möchte. 😉

    Schaue ich mir im Gegensatz zu meiner PSP-Wunschliste meinen Turm an DS-Titeln an, die sich in mein Regal verirrt haben (gut 56 Spiele, darunter die “Ace Attorney”-Episoden, “Tingle’s Rosy Rupeeland”, “The World Ends with You”, die “Sonic Rush”-Teile, “Lunar Knights” etc.)… Dann kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass ich mit Nintendos Handheld vollkommen zufrieden bin. View all comments by Alanar

  10. D…Du hast 56 DS-Spiele? Alter Gevatter…. View all comments by Christian

  11. Eben gerade habe ich sogar 59 gezählt… Minus fünf, die ich von PlanetDS zwecks Review gestellt bekommen habe, kommt mein kleiner Turm auf schlappe 54 Spiele. Kannst auch gerne selbst noch einmal nachzählen. 😉
    Der komplette Stapel
    Detailansicht
    Die PlanetDS-Abteilung View all comments by Alanar

  12. Hoppla, da muss was beim Hochladen des zweiten Bildes schief gelaufen sein. Also nochmal:
    (ausreichend große) Detailansicht View all comments by Alanar

  13. Dir fallen nur drei gescheite PSP-Spiele ein? Mir ein paar mehr. 😉
    Echochrome, Every Extend Extra, Exit, Hot Pixel, Parappa the Rapper, Lumines (!), Me & My Katamari, Wipeout Pure, die GTA-Stories und so weiter und so fort.

    Und ja zur 360. Das weiße Ding, welches bei mir momentan auf’m Schreibtisch rumsteht, zeigt mir momentan, was ich so alles auf der Wii vermisse. *seufz* View all comments by PlayStar

  14. Na gut, sind ein paar mehr. Wobei mich Wipeout nicht interessiert und GTA generell auch schon kaum, auf einer tragbaren Konsole aber absolut völlig überhaupt gar nicht. Brrrrr. Wasn Scheiß. View all comments by Christian

  15. Hrhrhr. Zum Thema GTA teile ich deine Meinung absolout, WipEout könnte mich schon interesieren. Hat das nen ordentlichen Multiplayer? So richtig über Internetz? Ansonsten hat eine kurze Suche meinerseits (jaa, ihr habt mich mir euren Aufzählungen hier heiss gemacht, grr) folgende für mich interessante Titel zutage gefördert:

    – wipeout
    – dracula x
    – eee
    – exit
    – patapon
    – lumines
    – echochrome
    – final fantasy tatics
    – final fantasy 7 crisis core
    – valkyrie profile lenneth
    – god of war
    – disgaea
    – street fighter alpha 3 max
    – power stone collection

    Hm… View all comments by Holger

  16. Als mein Bruder sich damals zum Start die PSP zugelegt hat, standen für ihn gar keine Games im Vordergrund. Viel mehr war er von der brillianten Videodarstellung auf dem kleinen (für ein Handheld damals allerdings recht großen) Display fasziniert. Für ihn war die PSP mit all ihren Homebrew und Multimediafunktionen schnell so etwas, wie heutzutage für die meisten der iPod, das iPhone und dergleichen. Wobei wir bei meiner Prognose für die Zukunft wären: Höchstens Nintendo wird denke ich noch ein paar Dekaden mit klassischen Spielgeräten für unterwegs antanzen. Dann aber eben eher auf Konzepte wie den DS oder die Wii fokussiert. Alles andere in dem Bereich wird sich dahin verlagern, dass Gaming auf Handys den reinen Spielehandhelds den Rang ablaufen wird. Von MP3s über Filme über Games und Internet, wird irgendwann in Zukunft alles in bester Qualität auf dem Handy vereint sein (das iPhone war nur der Anfang…oder eben einer der Anfänge neben N-Gage usw…) und alle Hersteller werden auf diesen Zug mit der Zeit aufspringen. Gerade der Gedanke “Jeder braucht ein Handy und beim Handy ist all das Standardmäßig dabei” verbietet in ein paar Jahren mit Sicherheit überhaupt den Gedanken, sich ein reines Handheld zuzulegen. View all comments by Daniel Pook

  17. Vom N-Gage bin ich ja weder in seiner ersten Inkarnation, noch in seiner derzeitigen Reinkarnation überzeugt. Das Ganze nun als Software-Plattform anzulegen, dürfte früher oder später auf den gleichen Frust stoßen, den PCs mittlerweile bei velen verursachen: wer Handys intensiv zum Spielen nutzt, wird häufger zu einem neuen greifen dürfen, weil der technische Fortschritt vor Handy-Prozessoren genau so wenig halt macht, wie vor PCs. Wenn Spiele für Nokias nächste Handygeneration programmiert werden, wird sich der User mit dem gerade erst angeschafften Handy aus der aktuellen Generation vor Freude auch nur noch in den Arsch beißen wollen.
    Anders beim iPhone: da glaube ich wirklich ernsthaft, dass sich das neue Modell, nicht zletzt durch seinen gnadenlos guten Preis und die offene Programmeirschnittstelle, sehr schnell zu einer echten Alternative zu PSP, DS & Co. entwickeln wird. Einheitliche Hardware-Basis, durch Multitouch und Bewegungssensor ähnliche Möglichkeiten wie der DS, angemessen dimensioniertes Display und dazu mehr als ein vollwertiges Handy… Ich sag’s Euch: Spore ist erst der Anfang. Das iPhone wird rocken.
    Angesichts der Tatsache, dass Spore sowohl in der MAc als auch der PC-Version auf ein und demselben Datenträger ausgeliefert wird, freue ich mich schon darauf, das Game mal ausgiebig auf dem heimischen PC, dem MacBook und dann später auf dem iPhone anzutesten. Vor allem bin ich dann mal darauf gespannt, ob und wie das Portieren eigener Spielstände und Rassen von einem System auf das andere funktioniert. View all comments by Christian

  18. Anders beim iPhone: da glaube ich wirklich ernsthaft, dass sich das neue Modell, nicht zletzt durch seinen gnadenlos guten Preis und die offene Programmeirschnittstelle, sehr schnell zu einer echten Alternative zu PSP, DS & Co. entwickeln wird. Einheitliche Hardware-Basis, durch Multitouch und Bewegungssensor ähnliche Möglichkeiten wie der DS, angemessen dimensioniertes Display und dazu mehr als ein vollwertiges Handy… Ich sag’s Euch: Spore ist erst der Anfang. Das iPhone wird rocken.

    Quatsch. Du bist ja schon komplett Steve-Jobs-verstrahlt. 🙂

    Erstens hat das Ding keine Tasten, also muss alles — alles — über das Display laufen. Zweitens ist Apple Marktführer auf dem Gebiet der sich-ändernden-Schnittstellen; soviel also zum NGage-Argument.

    Stell dir die PSP mit Touchscreen aber ohne Knöpfe vor. Dazu jedes Jahr ein Update, welches alte Programme unbrauchbar macht. Dazu neue Programme, die nur auf dem neuen System laufen. Viel Spaß beim Zocken lol View all comments by m.fehn

  19. Naja, ich glaube aber schon, dass es einen gewaltigen Unterschied macht, wenn man eine einheitliche Hardware-Plattform hat, die allen Spiele die gleichen Systemanforderungen andient, oder ob man eine Software-Plattform hat, die auf zig unterschiedlich potenten Handys läuft und bei der man nicht sicher sein kann, ob das eigene Handy länger als ein halbes Jahr in der Lage ist, diese Spiele ordentlich darzustellen. View all comments by Christian

  20. Ob Du beim iPhone langfristig eine einheitliche Hardwareplattform haben wirst, muss sich erst noch zeigen. Die Vergangenheit lehrt uns da was anderes, und es würde sicher niemanden wundern, wenn Apple spätestens alle 18 Monate neue Specs definieren würde oder System-Updates veröffentlichen, die nur auf neuen Versionen laufen.

    Schau dir den iPod an, den Newton usw. View all comments by m.fehn

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