Sie kommen und gehen

happybirthday

In einem Medium, in dem in zwei Wochen soviel passiert, dass bereits heute fast niemanden mehr interessiert, was vorletzten Sonntag noch da real hot shit war, können einem zwei Jahre wie mehrere Ewigkeiten vorkommen. Ewigkeiten, in denen so wahnsinnig viel passiert, dass man nicht einmal mehr einen Bruchteil dessen erinnert, was da so an Relevantem, Unterhaltsamem oder schlicht Absurdem im unermesslichen Datenstrom an uns vorbei getrieben ist. Die Schnelllebigkeit der Informationen scheint immer stärker zuzunehmen und das eigene Leben sich mehr und mehr nach diesem stetig steigenden Schlagtakt auszurichten. Zeit wird zu einem abstrakten Gut, von dem grundsätzlich zu wenig vorhanden ist, Information zu einem Überschussprodukt, durch das man sich gar nicht mehr schnell genug wühlen kann, um auch nur in den Themenbereichen, die einen persönlich wirklich interessieren, ansatzweise hinterherzukommen. Zwei Jahre, das sind Millionen ungelesener News, Artikel und Features, die sich im Feedreader türmen, laut schreiend und um Aufmerksamkeit und Gunst heischend, an Belanglosigkeit und Blutarmut jedoch oftmals schwerlich zu überbieten. In zwei Jahren sehen wir eine Fülle unzähliger Startups und interessanter Projekte am Horizont erscheinen – und mindestens genauso viele sich auf ewig im Datennirvana verabschieden. Auch im nach wie vor eher speziellen und überschaubaren Bereich der Spieleblogs. Als ich vor gut und gerne 33 Monaten mit dem Bloggen angefangen habe, standen die Großen der Szene sämtlich noch in vollem Saft und erfreuten das Leserherz mit erfrischend andersartigen, frechen, tiefschürfenden, auch mal banalen, dennoch größtenteils spannenden und kurzweiligen Texten rund um das Kulturgut Videospiel. Texten, denen die Freude am und Liebe zum Spiel unmittelbar anzumerken war.

Mit Antigames, d-frag, Working Title, Grind That Authority, Kantenflimmern, Gamequickie, Vier Fäuste gegen Ryu und den Spielern 1-4 tummelte sich damals eine kleine und elitäre, aber äußerst feine Schar an Blogs in den Weiten des WWWs, auf die ich seinerzeit eher durch Zufall, denn durch gezielte Suche gestolpert bin, die mich aber sehr schnell als festen Leser zu begeistern wusste. Wir hatten das Thema schon mehrmals, deshalb machen wir es kurz: Antigames ist toter als tot (so, haben wir das auch endlich mal offiziell festgestellt), der Feinsinn eines d-frag.de mäandert ebenfalls schon sehr lange einzig und allein noch durch unsere Erinnerungen und Working Title haben die Pforten in Rekordzeit wieder geschlossen, noch ehe sie überhaupt einen festen Blognamen finden konnten (haha, kleiner Scherz. Sehr schlecht, ich weiß). Vor allem bei letzteren würde mich mal sehr interessieren, was die 3 eigentlich heute so machen. Weiß jemand näheres?

Und der Rest? GTA erlebt seine Höhen und Tiefen, nach zwischenzeitlichem Siechtum und anschließendem Versuch durch die von mir sehr geschätzten Herren Playstar und Nille, die Kehrtwende durch einen regelrechten Artikel-Blowout einzuläuten, ist es gerade einmal wieder erschreckend ruhig. Bei Kantenflimmern hoffe ich inständig, dass man es dort schafft, die Unlust am Hobby Games bald wieder abzustreifen und sich auf seine goldenen Zeiten zu besinnen (Ihr könnt’s doch, Jungs) und Thorsten wünsche ich einfach mal wieder etwas mehr Zeit für seinen zwischendurch gänzlich auf Eis gelegten, aber glücklicherweise anschließend reanimierten Gamequickie. Von den Vier Fäusten hört man zwar ebenfalls bei weitem nicht mehr soviel wie einstmals, aber immerhin: sie sind noch da und uns auch im Rahmen des mittlerweile ebenfalls bereits über einem Jahr alten Polyneux erhalten geblieben.

Und so viele Spieleblogs sich mittlerweile auch da draußen tummeln mögen, muss ich doch leider attestieren, dass es meine lieben Kollegen von Polyneux nach wie vor als einzige schaffen, mich beim Lesen Ihrer Artikel an den Spirit und Esprit meiner alten Lieblingsblogs denken zu lassen. Wie SpielerDrei es immer wieder schafft, mit scheinbar völlig absurden Ansätzen absolute Schätze von Artikeln in die Tasten zu hauen, mit welcher Sicherheit Nille immer wieder wahre Perlen von Indiegames ans Tageslicht befördert und wie SpielerZwei unbeirrt seine Meinung fundiert und unterhaltsam in – von anderen häufig kritisierten, von mir geliebten – “Textwüsten” kundtut, lässt mich hin und wieder dankenswerter Weise doch nochmal am Geist von 2006 schnuppern. Auch wenn der Rest jetzt ungenannt blieb: Ihr seid trotzdem super 😉

Ein paar Blogs mehr tummeln sich dann allerdings doch noch da draußen, die es in der Zwischenzeit geschafft haben, meine Aufmerksamkeit zu erregen und mich mit neuen Ansichten von und zu Spielen zu überraschen, für die im klassischen Games-Journalismus ansonsten herzlich wenig Platz ist. Herauszuheben sind hier unter anderem Marcus, der nach dem Ableben von EA-Play.de als Konsolenjunkie zu begeistern weiß und ebenfalls Fabu dabei unterstützt, ein wenig vom EA-Play-Geist auf Superlevel.de zu erhalten, das es in bewundernswerter Frequenz schafft, ein Kuriosum oder liebenswertes Indiegame nach dem anderen auszubuddeln. Beide Seiten in Kombination genossen ergeben einen guten Mix aus täglicher Spieledröhnung und längeren Features in etwas größeren Abständen.

Im Übrigen hoffe ich, dass der von mir ebenfalls hochgeschätzte Arkion, der Anfang des Jahres als Pixelpirat unter neuer Flagge Segel gesetzt hat, es möglichst bald wieder schafft, aus der viel zu schnell eingesetzten Flaute herauszukommen. Genauso, wie ich an mich selbst appeliere, die Unlust und die Müdigkeit der letzten Monate endlich abzuschütteln, um wieder vermehrt und ausführlicher über Themen zu schreiben, die mich bewegen. Ich denke, das letzte halbe Jahr war nicht unbedingt ein gutes für endoflevelboss.de. Das muss alles wieder hin zu mehr Tiefgang, in gewohnter Länge und mit höherem Unterhaltungswert als momentan.

Ohne Namen zu nennen, aber auf die Gefahr hin, mir jetzt jede Menge Feinde zu machen, aber: Als Freund solcher längeren Artikel ist man leider mittlerweile scheinbar dazu verdonnert, intensiver zu suchen als einem lieb ist, vor allem wenn man auf eine gute Schreibe Wert legt. Vielen Blogs scheint das kurze Aufwärmen trivialer News leider wichtiger als die originelle Aufbereitung bzw. das Einfließenlassen eigener Meinungen. Das bloße Nachplappern hereinflatternder Pressemeldungen und auf Kotaku veröffentlichter News hat allerdings ungefähr soviel Nährwert wie ein angenagter Flip Flop. Umso unverständlicher erscheint es mir, dass so viele Blogs glauben, damit heute wirklich noch jemanden vom Hocker reißen zu können. Wenn ich Kotaku oder Joystiq lesen möchte, dann mache ich genau das. Dass ich die Seite allerdings so gut wie nie aufrufe, dürfte daran liegen, dass ich einfache Newsmeldungen auch zuhauf auf jeder x-beliebigen Website x-beliebiger Spielemagazine verfolgen kann – inklusive all des Marketinggewäsches, das auch Spieleblogs scheinbar immer lieber 1:1 verwursten. Ein unsinniger Trend, der seinen unsinnigen Höhepunkt in Twitterusern findet, die einzig und allein damit beschäftigt sind, eine unreflektierte News nach der anderen in die Welt zu blasen.

Dabei haben es Balkan Toni und Marc in ihrem Weihnachtspodcast seinerzeit doch schon so schön gesagt: Was fehlt, ist der Mut, einfach mal etwas anderes zu machen, neue Wege zu gehen und Blogposts über Spiele nicht einfach als bloße Fingerübung zu sehen. Traut Euch mehr! Lasst mehr von Euren eigenen Erfahrungen einfließen. Persönliche Anekdoten. Neue Ansätze. Ohne diesem Grafik-Sound-Steuerung-86%-Schema zu verfallen. Spiele sind soviel mehr als das. Und Marc und Toni dürfen sowas ungestraft sagen, da sie als These Nerds schon mehr als einmal eindrucksvoll vorgemacht haben, wie so etwas aussehen kann.

Ironischer Weise ist es aber gerade ein “klassisches” Portal, das gerade zeigt, wie es auch anders geht: Der liebenswürdige Chaotenhaufen von AreaGames beweist, dass man sogar mit einem deutlichen Fokus auf Newsmeldungen dank einer deftigen Prise Anarchie neue Wege gehen kann. Waren es einst die Blogs, die den großen Gamingsites und -Magazinen mal zeigen wollten, wie der Hase laufen könnte, wird der Spieß hier oftmals umgedreht. Soviel Spaß am Spiel hat schon lange niemand mehr vermittelt (daran ist auch die berühmt-berüchtigte Regel Nr. 2 ein wenig Schuld ;-))- Und weil wir doch gerade dabei sind, wünsche ich auch pressakey.com und dem ebenfalls erst vor kurzem von Pascal ins Leben gerufenen NES is dead, dass sie über ausreichend Ausdauer und Motivation verfügen, ihr Ding möglichst lang durchzuziehen.

Darüber hinaus tummelt sich natürlich noch eine Menge mehr an lesenswerten Blogs in meinem Feedreader, die aufzuführen jetzt ein wenig zu müßig wäre. Andererseits habe ich erst neulich auch ein paar wieder ein für alle Mal entfernt, weil ich es leid war, immer wieder die gleiche News auf immer gleiche Art vorgekaut zu bekommen. Das ist dann die Kehrseite der Medaille.

Warum schreibe ich das alles? Nun, endoflevelboss.de ist am 14. April zwei Jahre alt geworden. Zwei Jahre, in denen wirklich viel passiert ist, wie man gesehen hat. Und nach all der Zeit bin ich immer noch jeden Tag aufs Neue überrascht und erfreut, dass es Leute gibt, die sich regelmäßig von mir vollschwallen lassen. Danke dafür!

34 Comment

  1. Glückwunsch!

    Bei der Erwähnung von Antigames wird einem immer ganz warm ums Herz. Richard hat da einfach ein paar wirklich großartige Artikel geschrieben… naja, egal.
    Ich “lese” eigentlich nur noch Levelboss (auch wenn mir Deine Einleitungen immer noch zu lang sind 😛 ) und die Nerds, weil die einfach gut sind. Mit polydingens kann ich mich immer noch nicht so ganz anfreunden, zu viele Autoren, zu wenig Profil, zu viel Doppelpostings. Und pressakey, hätte vielleicht was, aber ich habe Grundsatzprobleme mit dem “Artwork” oder wie sie das nennen wollen, lese nur die Teaser im Feed (ja, ich bin pingelig, aber die hässlichen Köpfe… ne, ne, das geht einfach nicht). View all comments by Ben

  2. Ach ja Antigames… wirklich schade.

    Die meisten der hier genannten Blogs habe ich in meinem Reader. Im Prinzip lese ich aber nur hier und bei Polyneux wirklich regelmäßig. Teilweise auch weil mir die Themen/Artikel nicht immer zusagen. View all comments by Kazoom

  3. Vielen Dank für diesen wirklich schönen, teils nostalgisch anmutenden Artikel und herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag des Blogs. Es hat sich im Laufe der letzten zwei Jahre tatsächlich eine Menge in der Blogszene getan und es hat sich nicht alles so entwickelt, wie man es erwartet hätte. Dass betrifft leider auch Kollisionsabfrage.net selbst, welches keinesfalls von mir aufgegeben wurde, aber leider seit Herbst letzten Jahres wegen radikalem Zeitmangel des kleinen Staffs und auch wegen einer internen Meinungsverschiedenheit erheblich aufs Maul gefallen ist. Ich habe vor in den kommenden Wochen wieder zu starten, aber bis es dazu kommen kann, ist eine bevorstehende Zäsur in meinem Berufsleben erforderlich.

    Vielen Dank an alle verbliebenen Blogbetreiber und vor allem an Dich, dass ihr alle so fleissig wart und uns mit neuen Beiträgen versorgt habt. Diese Seite und ein paar andere Blogs lese ich regelmäßig. Ohne Euch würde mir etwas fehlen. View all comments by Micha

  4. Ich sitze hier mit ‘nem nach Berlin importierten Gaffel Kölsch und ‘ner Schale Oliven. Was bleibt mir da anderes übrig als zu feiern und zu sagen: “HAPPY BIRTHDAY, du abgefuckt geiles Blog!” View all comments by Daniel Pook

  5. Ebenfalls Glückwunsch zum “Durchgehalten haben” :).

    Damals war’s wirklich ‘ne tolle Zeit, zumindest konnte man quasi wöchentlich irgendwo außergewöhnliche Artikel (auf Deutsch) lesen. Aber es ist klar, dass irgendwann auch mal die Luft raus ist, man nicht mehr so viel Lust hat – sei es nur seine Gedanken niederzuschreiben – oder schlicht keine Themen mehr weiß (war ja IMO ein Grund fürs Ende von Working Title).

    Trotzdem gibt’s ja noch einige sehr lesenswerte Blogs – danke für ein paar mir unbekannte Links. View all comments by HomiSite

  6. hey,
    alles gute zum geburtstag! leider passiert momentan wirklich ziemlich wenig. eigentlich auf fast allen deutschen blogs zum thema. mir selbst geht es so wie scheinbar den meisten: momentan kaum zeit zum spielen, keine lust, was zu lesen (erst mal was interessantes finden!), erst recht keine, was zu schreiben. dabei hätte ich eigentlich so viele (tolle?) ideen. nicht nur, was das schreiben betrifft. und da fällt mir diese e-mail ein, die ich schon vor ewigkeiten an marc und toni schicken wollte. mal sehen. ab nächsten dienstag habe ich wieder gaaanz viel zeit. vielleicht wird sogar ein rundschreiben draus.
    frohes schaffen weiterhin, christian. =) View all comments by felix.

  7. Glückwunsch! 🙂 Und danke für die Erwähnung. 😉
    Ich persönlich mag keine langen Blogartikel, sondern will’s – wenn möglich – kurz und knackig. Nach dem 10. Satz werde ich ungeduldig und meistens überfliege ich den Rest dann nur noch. Wenn überhaupt. Liegt aber vermutlich auch daran, weil ich kein typischer Gamer bin. Hab ja nicht mal einen Fernseher, geschweige denn eine Konsole. Und aktuelle, aufwändige Spiele frisst mein Notebook eh nicht. View all comments by Fabu

  8. Lieben Dank für die Glückwünsche!
    Bei Daniel bin ich ja schon ein wenig froh, dass er nicht “Du abgefuckt geiler Bock” geschrieben hat. Zumindest hab ich das beim ersten Überfliegen gelesen 😉
    @Fabu: ist ja auch überhaupt nicht nötig. Du schaffst es eine Nische zu besetzen, die Superlevel absolut einzigartig macht. Das muss Dir erst mal jemand nachmachen. View all comments by Christian

  9. @ Felix: Was für eine Mail war es denn? View all comments by Balkan Toni

  10. Und an alle, die uns soweit gelobt haben: Danke, danke! 😉 View all comments by Balkan Toni

  11. I ♥ your Blog. Und die anderen auch. Ich schreib jetzt wieder mehr über Games. Bald. Bestimmt. View all comments by Chris

  12. Ah: Gratulation vergessen! Gratulation! View all comments by Chris

  13. “Und pressakey, hätte vielleicht was, aber ich habe Grundsatzprobleme mit dem “Artwork” oder wie sie das nennen wollen, lese nur die Teaser im Feed (ja, ich bin pingelig, aber die hässlichen Köpfe… ne, ne, das geht einfach nicht)”

    He, was hast du gegen unsere hübschen Gesichter? Das find ich jetzt aber voll arg fies und so 🙁

    @Chris, danke für die Erwähnung. Blogtechnisch bin ich eigentlich nur bei levelboss oder Onipepper unterwegs – gut Onipepper ist eher für den Trash zuständig, aber das machen die Jungs einfach großartig, Am Ausklang des Tages schaue ich dann bei dir vorbei, um mich nach all dem Stress einafch zu erholen und, wie bei solchen Artikeln, zu entspannen und in Nostalgie zu schwelgen. Danke dir dafür 😉

    In diesem Sinne – Happy Birthday und halt die Tasten aufrecht. View all comments by Haschbeutel

  14. Oh, herzlichen Glückwunsch. Ich sollte langsam anfangen meinen Geburtstagsartikel zu schreiben, damit er nur halb so schön wird. Vielleicht wäre es besser überhaupt mal wieder was zu schreiben. Äh.

    Für die Nennung bedank ich mich morgen früh noch hochoffiziell. View all comments by Pascal

  15. @Christian
    Hey, das war sogar mein erster Gedanke! Dann habe ich die Hose wieder zugemacht, mir kaltes Wasser ins Gesicht gekippt, Absinthe konsumiert, mir dieses schnuckelige Geburtstagspartyszenario ausgedacht und eiskalt gelogen. 😛 Nur am “HAPPY BIRTHDAY” hat sich dabei nix geändert. 😀 View all comments by Daniel Poken

  16. Hmm… Absinth…. Yummy. Ich glaube, es wird mal wieder Zeit für einen gepflegten Vollrausch.
    Beim letzten Mal, als wir Absinth gesoffen haben, wurde das Wasser direkt weggelassen und zum Runterkommen haben wir hinterher in der Disse noch so drei bis zwölf Kännchen Pils konsumiert. So schön bin ich nie wieder geflogen 😉
    *Seufz* Ach ja, damals war ich jung und hab das noch vertragen 🙁 View all comments by Christian

  17. Ja, herzliche Glückwünsche und so! Von deiner Auflistung fehlt mir antigames.de am meisten. Die Beiträge von Richard habe ich geliebt. Und seinen Dinosauriertick. Mir fehlt allerdings auch mein eigenes Blog. Habe schon seit Monaten keine Inspiration für einen guten, neuen Artikel mehr gehabt. Aber mal gucken. View all comments by blumentopferde

  18. Alles gute zum Geburtstag! 2 Jahre sind eine lange Zeit im Bloggeschäft. Auf weitere (und hoffendlich nicht bloß 2) wunderbare Jahre! View all comments by Kreon

  19. Ja, dann mal Happy Birthday und so … aber warum ist nur eine Kerze auf dem Kuchen? 😉 View all comments by Kith

  20. @Kith: ich bin momentan sogar zu faul auch nur eine popelige Kerze zu photoshoppen 😉
    Und nochmal lieben Dank an alle! Vor allem für Eure Unterstützung als treue Leserschaft. Ohne Euch hätte ich wahrscheinlich nicht so lange durchgehalten 😉 View all comments by Christian

  21. Wir hatten letztens ernsthaft überlegt, ob wir uns bei polyneux weiterengagieren und 4f aufgeben, oder uns wieder mehr auf 4f konzentrieren sollten, worunter sicherlich unsere Mitarbeit bei polyneux leiden würde. Im Moment liegt wie du richtig festgestellt hast, 4f leider relativ brach. Was uns schon irgendwo das Herz bricht.

    Wir wollten uns noch ein bisschen Zeit geben und weiterhin zweigleisig fahren, um zu schauen wohin das Gleis uns führt.

    Ach ja, Glückwunsch! View all comments by Holger

  22. Von den von Dir genannten Blogs fehlen mir fünf ganz besonders: Antigames und die vier Spieler. Letztere sind zwar in Polyneux integriert, konnten dort bisher in meinen Augen jedoch nicht die Qualität der Einträge auf Ihren vorherigen Seiten erreichen. – Dir und Deinem Blog alles Gute! Ich habe schon einige kurzweilige Stunden in Deinem Blog verbracht und würde mich freuen, wenn das so bleibt. 🙂 View all comments by Emph

  23. @Holger: Die 4F aufzugeben wäre genauso schade wie Euer Ausstieg bei Polyneux. Das Problem des Zweigleisigfahrens stellt sich mir auch immer wieder. Einerseits möchte man ja nicht nur immer Artikel doppelt veröffentlichen, andererseits fehlt oftmals einfach die Zeit und die Muße, außerhalb der Polyvieuxs noch eigenständige Artikel zu verfassen. Stimme ich dir voll zu. Trotzdem mag ich beide Seiten nicht mehr missen.

    @Emph: Dass die Qualität der Spieler 1-4 gelitten hätte, sehe ich so überhaupt nicht. Einzig der Output ist bei einigen ziemlich eingebrochen, aber das zeichnete sich ja bereits vor Polyneux ab und war schließlich einer der Gründe, warum solch ein Gemeinschaftsprojekt ins Leben gerufen wurde. Die spieler-Artikel sind nun aber nicht mehr die “Artikel-Monumente”, die dereinst stets für sich alleine standen, sondern schwimmen gemeinsam mit allen anderen im Blogfluss dahin. Das ist für mich der einzig nennenswerte Unterschied zwischen früher und heute. View all comments by Christian

  24. Das Problem für mich ist, dass ich mein subjektives Empfinden bezüglich der Spieler-Einträge kaum mit objektiven Argumenten untermauern kann. Ein Faktor war aber sicherlich das damalige Konzept einschließlich der Interaktion der Spieler untereinander und auch die unorthodoxe Herangehensweise an die Themen. Exemplarisch sei an dieser Stelle der http://www.polyneux.de/archiv/100-kuenstlich-intelligent.html erwähnt, den ich persönlich großartig finde. Die aktuellen Polyneux-Einträge wirken auf mich da deutlich gewöhnlicher. Auch Optik und Navigation gefielen mir bei den Spielern besser als das Cyber-Blau-3D-Röhreneffekt-Design von Polyneux. Nichts desto trotz lese ich Euch natürlich noch immer gern und regelmäßig. View all comments by Emph

  25. Christian, kannst Du bitte den Link mit dem Text korrigieren? Das sieht jetzt doch anders aus, als von mir gedacht. Beim Editieren siehst Du sicher, wie’s eigentlich aussehen sollte. Danke. 😉 View all comments by Emph

  26. Emph, bezüglich meiner Artikel stimme ich dir da sogar zu, kann es aber ebensowenig wie du treffend beschreiben, was denn nun so anders ist. Vermutlich bin ich jetzt einer dieser Frühverbrauchten, die noch Jahre später ihrem ehemaligem Ruhm nachhecheln… Die spektakuläre Scheiße, wie auch von dir verlinkt, kam ja oft von den Herren Eins und Vier, die sich in den letzten Jahren ja vermehrt in Schweigen hüllen. Aber hey, wer weiß, was die Zukunft birgt. View all comments by SpielerDrei

  27. Nananaa… Jetzt fang bitte nicht an, (unbegründet) in Selbstmitleid zu baden. 😉 – Apropos “frühverbracht”: Dieses Gefühl habe ich gerade in Bezug auf Spiele in letzter Zeit häufiger. Man fängt eines an und merkt schon nach einigen Minuten, dass das Interesse, sich weiter mit dem Stoff auseinander zu setzen, gegen Null tendiert. Und so landet ein weiterer Titel nahezu ungenutzt im Regal. Hinzu kommt der Zeitmangel, der es im Alltag fast unmöglich macht, sich intensiv mit der Materie zu beschäftigen. Bleibt nur die Aussicht, zumindest den nächsten Urlaub in Liberty City, einsamen Burgen oder Testkammern verbringen zu können… View all comments by Emph

  28. Gnah… Ich kaufe ein “u”. – Christian, wie wär’s mit einer Vorschaufunktion für die Kommentare?! 🙂 View all comments by Emph

  29. @Christian
    Ich hoffe, es war kein billiger Supermarkt-Fusel! Der dürfte sich an sich nämlich gar nicht Absinthe nennen. Gibt zum Glück in Berlin ‘nen ganz schnuckeligen Absintheladen mit riesiger Auswahl. Obwohl das Zeug natürlich kostenmäßig auf dem Niveau echter Top-Weine ist, aber das zügelt einen wenigstens etwas beim Konsum. 😀 View all comments by Daniel Pook

  30. @Daniel: In so eine Absinth-Bar würde ich ja auch mal gerne gehen. Bestimmt sehr stilvoll. Das von uns genossene Zeug war schon ziemlich hochwertig damals. Sonst hätten wir da auch nicht pur getrunken. War so in der Größenordnung von 80 Euro, glaube ich (oder waren es damals noch D-Mark? Hmmmmmm….). View all comments by Christian

  31. Ähm, nachträglich alles Gute 😉 View all comments by MasteRehm

  32. @Christian
    Ah, das klingt sehr gut. 🙂 Dann bin ich beruhigt. View all comments by Daniel Pook

  33. […] Verdammt, Valve verdient sich momentan dumm und dusselig an mir. Da darf Christian so sehr über die alten Zeiten rumheulen, das momentane Wetter ist nach diesem zu langen Winter einfach zu schön um es zu […] View all comments by G.T.A. lebt, der Duke ist tot

Comments are closed.