Okay, okay…mal wieder was mit Games

Linkbanner GameParents.de

…ich bin wirklich zu faul, schon den zweiten Teil meines Jahresrückblicks zu verfassen.

Damit hier aber trotzdem mal wieder was Neues steht, verweise ich einfach mal wieder auf ein paar neue Artikel bei GameParents.de. Und nicht dass Ihr denkt ich mach mir das so ein bißchen zu einfach: Einen Teil der Artikel hab ich auch selbst verfasst. Jaja. Da wäre zum Beispiel die Nachricht über die Pläne des Herrn Minister B. aus B., zukünftig gewisse Computerspiele einfach ganz zu verbieten. Super Idee, vor allem, weil er bisher ja auch immer so schön definiert hat, welche Spiele er genau mit seinen ganzen Anschuldigungen und nichtmal halbgaren Behauptungen eigentlich meint. Wird so natürlich viel einfach für Publisher und Entwickler abzuwägen, ob sie ihr Spiel jetzt in Deutschland veröffentlichen können – oder gar hier entwickeln, oder ob die ganze Arbeit eher für die Katz war (Deutschland ist immerhin nach wie vor einer der umsatzstärksten Absatzmärkte für Spiele). Aber ich merke schon wieder, wie mein Puls unnötig nachoben schießt, also schnell weiter im Text.

Auch wirklich beachtenswert ist der Aufruf von Rainer Schmidt, uns die eigenen Erfahrungen mit Abzockerdiensten im Internet zu schildern. Rainer arbeitet da gerade an einem größeren Artikel. Und da uns sehr wichtig ist die Leser der Seite auch aktiv mit einzubeziehen, bitte ich um rege Beteiligung! Wer jetzt glaubt, sich den zugehörigen Aufruf aufgrund meiner Schilderungen nicht mehr extra durchlesen zu müssen, kann sich auch direkt per Mail an info@gameparents.de an dieser Aktion beteiligen.

Was noch? Ach ja: Auch wir weisen nochmal ausdrücklich auf eine wirklich lohnenswerte Aktion der USK hin. Der Titel: “Achten Sie auf die Kennzeichen!“. Mit wirklich gut designten Flyern und Plakaten hat die USK bereits im Weihnachtsgeschäft damit begonnen, Eltern und Erziehungsberechtigte stärker für Sinn und Unsinn der gesetzlichen ALtersfreigaben bei Computer- und Videospielen zu sensibilisieren. Leider zunächst einmal nur in Kaufhäusen der Karstadt-Kette. Sämtliche Flyer und Materialien gibt es aber auch direkt auf den Seiten der USK zum Download (s.o.). Und seit gestern nun auch bei GameParents.de. Das Ziel: interessierte Besucher dazu zu bewegen die Materialien selbst herunterzuladen und an Schulen, Kindergärten und im Freundes- und Bekanntenkreis weiter zu verbreiten. Denn nur so funktioniert das letztlich mit dem Jugendmedienschutz.

Zu guter Letzt nun noch der Hinweis auf unsere Medienkooperation mit dem Magazin GEE – Games Entertainment Education. In deren Rahmen werden wir in Zukunft immer wieder einmal mit eigenen kleinen Artikeln auf online erhältliche Artikel der GEE hinweisen und diese entsprechend verlinken. Das jeweils aktuelle Linkbanner zur Website der GEE findet sich bereits seit einigen Tagen auf unserer Seite. Im Gegenzug wird unser Banner demnächst auch auf der Titelseite der GEE-Website erscheinen. Ein kleines Interview mit Rainer und mir findet Ihr übrigens immer noch in der aktuellen Ausgabe (Januar 2007, Seite 15 unten).

So, genug der Werbung. Schauen wir zum Schluss einfach nochmal, was es bei den Kollegen von der bloggenden Zunft sonst noch so lesenswertes gibt. Bei den Jungs von der Antination stehen Grad wohl alle Zeichen auf World of Warcraft, womit sich die Frage, welche sonstigen Spiele man endlich mal zu Ende führen könnte, wohl erstmal erledigt haben dürfte. Ein ähnliches Bild offenbart sich grad bei den d-fraggern. Auch lesenswert: Der persöhnlich-launige Spiele-Jahresrückblick der Jungs. Da, wo es an den Kanten fllimmert scheint man sich noch gegen die Euphoriewelle sträuben zu können, die von der Veröffentlichung des World of Warcraft-Addons ausgeht. Fragt sich nur wie lange. Ich jedenfalls bleibe auch weiterhin standhaft.
Mir jedenfalls völlig schleierhaft, wie man so bekloppt sein kann, sich folgende Szenen freiwillig vor Ort bei einem Kölner Media Markt zu geben:


Leute, sowas muss doch echt nicht sein. Bei 8 Millionen zahlenden Spielern des Hauptprogramms von World of Warcraft werden die Macher bei Blizzard doch wohl schon zum Verkaufsstart des Addons ausreichend Datenträger produziert haben, damit jeder ein Exemplar abbekommt. Aber nein, lieber rücksichtslos die vornestehenden plattdrücken und damit schwere Körperverletzung gleich mit in Kauf nehmen. Nicht auszudenken, was mit den vornestehenden hätte passieren können, wenn die Glastür nicht nachgegeben hätte. Oder die Splitter einen größeren Schaden angerichtet hätten.

Muss wohl doch was dran sein, an den ‘Killerspielen’. Nur halt anders als gedacht 😉

So…ääh, hab ich am Anfang geschrieben ich wäre zu faul zum Schreiben? Hmm, war wohl gelogen

1 Comment

  1. da bin ich doch froh, dass die letzte Expansion fuer Anarchy Online nur im Download zu haben war.

    Nicht, dass ich da einen solchen Andrang erwartet haette 😉 View all comments by Enno

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