Mir ist das alles zuviel, mit dieser Highscore-Jagd

frenzic

Es gibt diese Sorte von Spielen, die ich nie verstehen werde. Kleine, harmlos aussehende Arcade-Games. Jene Art von Games, die schnelle, kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch verspricht. Für die Zeit zwischen den richtigen, den “großen” Spielen. Spiele, die von unsereins für gewöhnlich höchst selten angeschaut werden – und falls doch, dann nur ziemlich schräg. Dabei werden solche Arcade- und Casual-Games mittlerweile vermutlich sogar häufiger von der breiten Masse gespielt, als jedes andere Produkt polygonaler Unterhaltung. Mit ihnen einher geht oftmals eine ganz besondere Art von Spielern, auf die der Begriff Casual-Gamer genau genommen schon längst nicht mehr zutrifft, obwohl sie oftmals vermutlich noch nie ein “richtiges” Game angefasst haben, trotzdem aber mindestens soviel Zeit mit ihrem Hobby verbringen wie unsereins. Spieler, die es sich geradezu zur Berufung gemacht haben, in ihrer kleinen Welt zu den besten der Besten gehören zu wollen, alle Geheimnisse zu entdecken, alle Bonus-Items aufzusammeln und alle Highscores im Internet zu schlagen. Jene Art von Spielern also, die zwar auch im Hardcore-Bereich immer wieder gerne anzutreffen ist, jedoch scheinbar nicht so geballt. Zumindest fällt mir bei den vermeintlich einfachen Spielen der Sparte ‘easy to learn, hard to master‘ immer ganz besonders deutlich auf, dass es offenbar jede Menge Menschen dort draußen gibt, die ein geradezu überstarkes Verlangen danach haben, gerade zu unmenschliche Highscores in Minispielen jedweder Art aufzustellen. Die geradezu absurden Spaß daran finden, sich in einfachsten Aufgaben zu verbeißen wie ein Terrier in einem saftig-großen Schinken. Nur um am Ende ganz oben und mit himmelweitem Abstand in einer Highscore-Liste zu stehen, für die sich schon nächste Woche niemand mehr interessiert.

Mir erscheint sowas immer äußerst suspekt. Es ist, als würde jedweder Ehrgeiz, den solche Menschen an den Tag legen, jedwede vorhandene Energie, einzig und allein für das Erreichen dieses eines Ziels aufgewandt. Für etwas, das nicht real ist und aus dem man keinen besonderen Nutzen zieht. Was sind das für Menschen? Und was käme wohl dabei raus, wenn sie die gleiche Energie, den gleichen Ehrgeiz, den sie beim Spielen von Zuma, Zoo Keeper, Peggle und Co. an den Tag legen, mal im Alltag in wirklich wichtige Aufgaben investieren würden?

Ich kann mir nicht helfen, aber mir fehlt einfach jegliche Motivation dazu, mich so dermaßen in ein Spiel zu verbeißen, als gäbe es nichts anders und kein Morgen mehr. Genauso sind mir all die vielen ach so tollen Sammelaufgaben zuwider, die uns Entwickler von so genannten Hardcore-Games so oft als ganz besondere  spielerische Schmankerl verkaufen wollen. Ich habe in Prince of Persia, Ratchett & Clank, Spyro the Dragon oder wie sie alle heißen keinerlei Interesse daran, wirklich restlos alle leuchtenden Orbs, blinkenden Schrauben oder… leuchtenden Orbs einzusammeln, nur um am Ende sagen zu können, ich hätte alle leuchtenden Orbs, blinkenden Schrau… ach, Ihr wisst schon… eingesammelt. Vor allem nicht, wenn es mir aus rein spielerischer Sicht keinerlei Spaßgewinn oder sonstigen Mehrwert, mich also nicht wirklich weiter bringt. Und sollte diese lästige Sammelei einmal notwendig für ein Vorankommen sein, kann mir das Spiel schon gestohlen bleiben.

Ich bin auch der Meinung, dass das Verstecken von 100, 200 oder wieviel auch immer Päckchen in Liberty City keinerlei Mehrwert für ein GTA IV bringt, dass es spielerisch keinen Nutzen hat und auch nicht großartig dabei behilflich ist, das äußerst dürftige Gefühl von Freiheit in einer offenen Spielwelt voranzubringen. Auch wenn ich zugeben muss, dass das Versenden von Päckchen mit überdimensionalen goldenen Schlüsseln der Stadt Liberty City als Belohnung für all jene Spieler, die die Mühe des Suchens und Findens auf sich genommen haben, eine nicht zu verachtende, nette Idee und Geste ist. Trotzdem: ich bin eher der Story-Typ. Ich will an die Hand genommen und durch eine stimmige, atmosphärisch dichte Spielwelt geführt werden und dabei aufregende Abenteuer erleben.

Trotzdem komme auch ich zwischendurch nicht umhin, mal auszuprobieren, was sich da draußen gerade so an Casual-Games mit massenkompatiblem Suchtstoff so tummelt. Das kommt zwar nur äußert – außerst! – selten vor, aber immerhin: hin und wieder kann auch ich nicht anders, als zumindest mal zu schauen, was denn da nun so toll dran sein mag, nur so auf einen Highscore hinzuarbeiten.

Aktuell etwa mit den beiden iPhone-Spielereien Trism und Frenzic. Beides sicherlich in höchstem Maße suchterregende Minigames mit Sogwirkung – zumindest bei all jenen, die sowieso Spaß an sowas finden. Die Besonderheit bei beiden: die Möglichkeit, seine eigenen Highscores – wie bei so vielen Desktopgames – direkt online hochzuladen, um sich umgehend mit anderen Spielern auf der ganzen Welt vergleichen zu können. Andere Leute mag sowas zu immer neuen Höchstleistungen antreiben – mir hingegen nimmt es fast schon zu Beginn jeglichen Motivationswind aus den Segeln.

Ein paar Runden “Tortenstücke”-Sortieren in Frenzic etwa macht tatsächlich einen Heidenspaß. Vor allem, wenn man erstmal halbwegs den Dreh raus hat, einen Blick für die 6 leeren “Tortenbleche” und die mögliche Anordnung der Stücke auf ihnen entwickelt und sich innerhalb kürzester Zeit in einen ziemlichen Flow gespielt hat. Spätestens beim ersten Hochladen der wirklich, wirklich mühevoll erspielten Highscores folgt sodenn die schreckliche Ernüchterung. Im Vergleich zum Rest der Welt ist man nichts weiter als eine untalentierte Niete. Gerade eben noch der Höhenflug und die Freude darüber, einen veritablen Punktestand errungen zu haben, im nächsten Moment die bittere Ernüchterung ob der eigenen Unfähigkeit.

Während der gemeine Sich-in-solchen-Aufgaben-Verbeißer jetzt erst richtig aufblüht und all seine Kraft und Motivation in jede weitere Spielrunde steckt, angestachelt und geradezu beseelt von dem Gedanken, sich selbst an die Spitze der Welltrangliste zu kämpfen – und sei es nur für einen Tag, eine Stunde, ein paar Minuten, für diesen einen Screenshot, der beweist wie gut man doch war – kann ich hingegen leider nicht anders, als müde abzuwinken und mich wichtigeren Dingen zuzuwenden…. Wie etwa Entspannung und Ruhe zu finden, ein gutes Buch zu lesen oder ein “richtiges” Spiel zu probieren und solchen Nerdkram den richtigen Spieleverrückten zu überlassen.

Dabei sind weder Trism noch Frenzic schlechte Spiele. Ganz im Gegenteil. Doch länger als ein paar Minuten zwischendurch, während der Bahnfahrt, im ärztlichen Wartezimmer oder beim Friseur halte ich einfach nicht aus. Spätestens beim ersten Blick auf die Online-Highscorelisten wird mir so schlecht, dass ich mir lieber die nächstgelegene Gala schnappe oder Pläne zur Weltenrettung – wahlweise zur Welteroberung – schmiede, als mich noch länger mit dem verschieben kleiner blinkender Dreiecke zu befassen.

24 Comment

  1. Weil der Mensch gerne sammelt. Vielleicht muss man sich auch so langsam mit dem Gedanken anfreunden, dass auch virtuelle, nicht greifbare Dinge einen Wert haben. Und wenn nicht: Letzten Endes geht es aber doch nur um Zeitvertreib. Die einen “vergeuden” ihre Zeit in Schach-Clubs oder beim Fußballspielen (nachhaltig trägt man doch höchstens körperliche Fitness aus dem Sport davon), die anderen sammeln Briefmarken (von denen 99,9% niemals einen besonderen Wert haben werden), Ü-Ei-Figuren, Pokemon-Viecher, unique Weapons oder einfach nur Erfahrungspunkte in MMORPGs.

    Wir sind doch ständig darum bemüht, alles zu verbessern, zu hinterfragen, zu kommentieren (hust), zu wachsen. Die Reizüberflutung, die von moderner Technik und vom Internet ausgeht, ersäuft uns doch mittlerweile gnadenlos. Warum kann man nicht einfach mal wieder Zeit sinnlos totschlagen? Wie beim Meditieren etwa. Wobei das ständige Vernichten von Tetris-Steinen durchaus zu einer meditativen Erfahrung werden kann. ;D View all comments by Richterprodukt

  2. Ab und zu habe ich eine schöne Highscore-Jagd wie bei Tetris oder Geometry Wars Galaxies ganz gern. Man muss sich einfach von dem Gedanken verabschieden, jemals die Spitze der Tabelle erreichen zu können und sich stattdessen freuen, wenn man es mal z.B. unter die Top 100 geschafft hat. Aber die Punkte sind eigentlich auch nicht wichtig, Hauptsache, man erreicht den Flow-Zustand… View all comments by blumentopferde

  3. Online-Highscores konnten mich auch nie wirklich für sich gewinnen. Ich schaue gerne mal nach, wo ich da so stehe (bei Peggle bin ich momentan sogar in einigen Levels richtig weit vorne), bloß extra darauf hin spiele ich nie. Die Zeit investiere ich dann doch lieber in vergebliche Versuche, Gitarre zu lernen. Oder zarte Versuche mal wieder Sport zu machen. 🙂

    Bezüglich Ingame-Goodies habe ich meine Meinung schon vor längerem im damaligen AreaBlog kundgetan:

    http://www.areagames.de/artikel/detail/AreaBlog-Optionales-Sammeln-Wenn-es-nur-noch-nervt/84314

    Wenn es sinnvoll ins Spiel integriert wurde, mich angemessen belohnt und den Spielfluss nicht total kaputt macht bzw. so lange es nicht in stupides Absuchen ausartet, sind Sammelaufgaben immer erwünscht. Bei 100 Tauben, Ratten oder dergleichen sage ich jedoch: Nein, danke. View all comments by Daniel Pook

  4. “Mir erscheint sowas immer äußerst suspekt. Es ist, als würde jedweder Ehrgeiz, den solche Menschen an den Tag legen, jedwede vorhandene Energie, einzig und allein für das Erreichen dieses eines Ziels aufgewandt. Für etwas, das nicht real ist und aus dem man keinen besonderen Nutzen zieht. Was sind das für Menschen? Und was käme wohl dabei raus, wenn sie die gleiche Energie, den gleichen Ehrgeiz, den sie beim Bloggen über Computerspiele an den Tag legen, mal im Alltag in wirklich wichtige Aufgaben investieren würden?”

    😉 View all comments by Ben

  5. Hast du den Film “King of Kong” schon gesehen? View all comments by Marchantia

  6. @Ben: 😀

    @Marchantia: Nie von gehört. Was kann der? View all comments by Christian

  7. […] als Kopf eines Hundes durch den Weltraum und schießt auf Penisse1 from outer space. Natürlich mit Super-Duper-Onlinehighscore. Um es nochmal gesagt zu haben: Pimmel2 aus dem […] View all comments by Hordes of evil space penises! | NES is dead

  8. Ben triffts. Wieviel Energie hab ich in meinem Leben schon verbraucht die ich “sinnvoller” hätte verwerten können? Aber keine Sorge… ich arbeite dran! 😉


    Und was käme wohl dabei raus, wenn sie die gleiche Energie, den gleichen Ehrgeiz, den sie beim Spielen von Shadow of the Colossus, Civilization, Metal Gear Solid und Co. an den Tag legen, mal im Alltag in wirklich wichtige Aufgaben investieren würden?
    View all comments by SeLong

  9. Ivor Bigbotty says:

    High Score Listen sind bei mir auch keinerlei Ansporn in einem Spiel irgendetwas zu machen. Da muss dann schon was dahinter stehen; neuer Spielmodus, neue Waffe, neuer Character, neues Outfit oder sowas in der Art.
    Ich finde auch Trophies total Sinnlos. Ich mach doch nicht etwas, nur damit ich ne Trophy bekomme die mir aber eigentlich absolut überhauptnix bringt, bis auf die Tatsache, dass ich sie habe. Darüber hinaus finde ich es auch immer “ganz toll”, wenn ich z.B. bei Dead Space gerade richtig in der Atmosphäre drin bin und dann irgendwo eingeblendet wird, dass ich jetzt gerade die “Gehirnschnetzler-Trophy”, oder so ähnlich, gewonnen habe. Sehr toll. View all comments by Ivor Bigbotty

  10. @Ben: Sehr schön! 🙂

    @Thema: Man muss die kleinen Nebenaufgaben ja nicht machen. Unter 11 Brücken hindurchfliegen: ok. 70 Monster-Stunts machen: Nicht ok. Den Online-Highscore in irgendeinem Spiel erreichen? Unerreichbar, also lasse ich jeden Versuch. Klar würde ich gerne mal irgendwo oben in einer Highscore-Tabelle stehen, aber realistisch ist das nicht. Dazu fehlt mir einfach die Zeit, um das Spiel immer wieder zu üben. Und meine Reflexe waren vor 20 Jahren auch mal besser… 😀 View all comments by Einzelspieler

  11. Ich finde Online Highscores insofern schon interessant, als dass man dadurch sehen kann was möglich ist. Ich meine, wie oft hat man sich schon zurück gelehnt und gedacht “Pfuh, also mehr geht nun wirklich nicht, ich bin ein Gott in diesem Spiel” und in Wirklichkeit war man nur ein unterdurchschnittlicher Pimpf.

    Ich hab als Jugendlicher z.B. alle meine Bekannten bei Street Fighter Turbo II auf dem SNES mit Links fertig gemacht. Heute weiß ich, dass ich nur der Einäugige unter Blinden war.

    Eine viel wichtigere Verfehlung finde ich aber, dass bisher keiner das tut, was die Jungs von N+ getan haben – nämlich dass man sich Replays der Top 10 (oder 3 oder was auch immer) runterladen und kucken kann WIE die das gemacht haben. Das finde ich endlos spannend. Warum sowas bei Geometry Wars 2 z.B. fehlt wird mir ewig schleierhaft bleiben. Das ist verschenktes Potential.

    Und Christian: King of Kong rockt (wenn auch sehr populistisch). Schreib mir mal ne Email, da lässt sich was machen. View all comments by m.a.

  12. cm kämpfen oder in der Formel 1 um Millisekunden. ;D Interessiert mich auch nicht die Bohne, aber macnhe verdienen damit garnicht so schlecht …..

    Achja zum Sammeln: Wenn die Sachen gut versteckt sind, dann kann es durchaus Spaß machen bestinmmte Sachen einzusammeln, z.B: bei Tony Hawk ist es ja durchaus machnmal klar wo man hin muss, man weiß aber nicht mit welchem waghalsigen Trick man nun ausgerechnet ganz oben an die Spitze von der verflixten Freiheitsstatue/ Dinosaurer-Skulptur/ etc. hinkommt.

    Ansonsten schließe ich mich mal an. =) View all comments by Jay

  13. huch der anfang ist verloren gegangen xD View all comments by Jay

  14. Ich glaube, die Eindimensionalität einer typischen Highscoreliste in Verbindung mit der Größe des Internets ist schuld. Früher hatte man Listen, die sich nur auf den eigenen Rechner (und damit meist den Freundeskreis) bezogen haben, daher wohl die schnelleren Erfolgserlebnisse. Jetzt sieht man eher die Realität ;). Gibts denn in den ganzen anderen Games nur eine globale Liste? Aus Audiosurf kenne ich “Global”, “in der Nähe” und “Freunde” (wenn auch nicht optimal umgesetzt). Ich denke, die Erkenntnis doch nicht der Beste zu sein, verkraftet nicht jeder so gut, wat Christian ;D?

    Bisschen schade finde ich, dass du jetzt so ein wenig das Klischee-flamen auspackst. Sinngemäß: Pickelige, dicke Nerds die im Keller wohnen und noch nie ne Frau gesehen haben und den ganzen Tag nur Highscores knacken. Prima Flucht vor der eigenen Leistung ;). Dein Argument, die Zeit vielleicht in “wirklich wichtige Aufgaben” zu investieren, ist natürlich Mist :). Lasst uns bitte alle nur arbeiten und schlafen ;).

    Vorteil bei diesen globalen Scores: Wenn man es hier schafft wirklich mal in die Top100, Top10 oder sogar auf Platz Eins zu kommen, dann ist die Befriedigung ungleich höher. Vorher wusste man doch nie wirklich, wie gut man war :). Ich persönlich habe allerdings nie das volle Vertrauen, dass da keiner beim Scoreupload cheatet.

    @m.a.: die Replay-Download-Sache haben andere Spiele auch schon drin, bspw. Mirrors Edge oder dieses Motocross-Stunt-Spiel. Bei manchen Games wünsche ich mir auch, dass niemand mein Geheimnis kennt 😀 View all comments by laZee

  15. Ich bin ein schlechter Verlierer, ja 🙁

    Mann, das mit den wirklich wichtigen Dingen hat doch wohl hoffentlich niemand ernst genommen, oder?
    Außer Schlafen, Essen, Naturschutz und Ficken für den Weltfrieden gibt es nichts Wichtiges im Leben eines Menschen, ist schon klar. Ein wenig Ironie wird jawohl erlaubt sein. 😉

    Von Klischee-Gamern kann hier gar keine Rede sein. Ich meinte tatsächlich den normalen Durchschnitts-Casualgamer, so wie es da oben steht, keine pickligen Nerds. Ich glaube, es sind oftmals wirklich die Leute, die eigentlich nur kleine Spiele für Zwischendurch anfassen und sonst mit Games nicht viel am Hut haben, die plötzlich feststellen, wieviel Spaß so eine kleine Aufgabe machen kann und sich dann völlig darin verbeißen. View all comments by Christian

  16. Actionman says:

    Der Film “King of Kong” geht um die Weltrekord im King Kong spielen. Den hochsten möglichen Highscore zubekommen. Eine sehr gute Doku. View all comments by Actionman

  17. Die Rekordjäger gibts ÜBERALL… Komme gerade ausn Krankenhaus. Da lag einer neben mir der hat sich immer einen Wolf gefreut, wenn seine Infusionsflasche schneller leer war als meine… Sobald es auch nur den Anschein machte, dass ich schneller fertig werden könnte hat er eigenverantwortlich den Durchlass erhöht… Danach konnte ich mir stundenlang das Gejammer anhören – wie kalt doch sein Arm sei.. View all comments by Patrick

  18. Ivor Bigbotty says:

    Apropo Audiosurf: Das ist die übelste Highscore Liste die ich kenne, da werden alle Spielmodi gemischt (bis auf die Schwierigkeitsgrade), und mir macht z.B. nur der “Ninja” Spaß; d.h. dann seh ich am Ende vom Track nur, dass die Top 10 mit nem anderen Spielmodus etwa das dreifache an Punkten haben.

    Ach ja, und ich war bei The Movies Online mit einem Film mal in den Top10 auf Platz 6. Davon hab ich auch noch einen Screenshot =D =D =D View all comments by Ivor Bigbotty

  19. @ Ivor: Volle Zustimmung. Die verschiedenen Modes pro Scoreboard sind grausam. Mir gehts genauso. Wurde im offiziellen Forum schon viel drüber diskutiert… aber nichtmal ein Filter nach Modus wurde eingebaut :(. Der Entwickler sieht das wohl eher so, dass die Unterscheidung in “Casual”, “Pro” und “Elite” ausreicht. Blödsinn.

    Eine Lösung ist, diese speziellen Tags zu verwenden, die bspw. den Ninja Mode erzwingen. Allerdings sind die Tags ID3-Tags und der Rest der Welt muss erstmal an dein getaggtes MP3 kommen. Die erzeugen dann ein eigenes Scoreboard (weil die Scoreboards auf den ID3-Tags basieren – auch schön dämlich. Egal ob 3:00m oder 10:00m – du landest im selben Scoreboard wenn der Titel exakt gleich heißt).

    Sehr schade. Hier helfen eigentlich nur die Friends-Scores, sofern deine Friends auch alle Ninja spielen. Angeblich ist/war ja auch eine umfangreiche Audiosurf-Score-Seite vom Entwickler angedacht… die hätte das evtl. relativiert. Aber ich nehm an, der ist noch beschäftigt, sich Hüte aus Geld zu basteln ;).

    BTW: Wie ist dein Audiosurf-Nick? Würde dich mal zu meinen Freunden adden, spiel ja auch nur Ninja Mono 🙂 View all comments by laZee

  20. Ivor Bigbotty says:

    @IaZee: Mein Audiosurf Nick ist “halenbeck”.
    Bei Audisurf fehlt eben irgendwie das private Erfolgserlebnis, zumal im Ninja Mono garnicht so viel Spielraum im Topscore bereich ist: Alle Bricks gesammelt? keine falschen gerammt? Yay! View all comments by Ivor Bigbotty

  21. @ Ivor: Allet klar, wirst geadded. Mein nick ist “laZee” – wobei das vorne ein “L” ist 😉

    Stimmt, viel Spielraum ist bei Ninja Mono nicht. Man kann aber neben “alle sammeln” und “keine falschen treffen” auch noch die Combos optimieren :). Aber das ist je nach Track auch nur begrenzt möglich. Ich halte es da meist mit extrem schwierigen Tracks, wo man schlicht sehr schwer Stealth schafft ;). Wenn du ne Herausforderung willst:
    http://www.frustablassen.de
    – daran kann man ein Weilchen knabbern ;). Und da ich ein Poser bin:
    http://www.lazee.de/audiosurf
    😀 View all comments by laZee

  22. Ivor Bigbotty says:

    Hab ich schon gefunden und gezogen ^^ View all comments by Ivor Bigbotty

  23. Duffy1984 says:

    Die meisten Spiele sind dazu da sich mit anderen Leuten zu messen. Egal ob das jetzt ein Brettspiel, Fußball oder ein Computerspiel ist. Wer möchte denn nicht gerne wissen wo man mit seine Fähigkeiten steht. Viele Leute die es nicht können reden dann vielleicht auch groß daher, dass Sie was gschafft haben was eigentlich nicht stimmt. Somit ist der Highscore, Tabelle, Rangliste, Trophies, etc. einfach perfect als Beweis. Also ich finds vollkommen OK wenn jemand sich in ein Spiel reinhängt um einen Highscore zu schaffen. Solange es Ihm Spaß macht, ist es “sinnvoll”.

    Diese Zusatzaufgaben von die Hersteller ist ja nur da um die Langzeitmotivation für manche Spieler zu verlängern.
    Außerdem beachten auch viele Werter (IGN, Gamestar, etc.) auf solche Zusatzaufgaben bei der Punkteverteilung. View all comments by Duffy1984

  24. […] und vor allem wie reaktionsschnell ich in meinem hohen Alter noch bin. Zudem optimal für eine Highscore Jagt. Nur bei dem Preis von 1600 Euro wars dann doch nicht mehr so interessant für mich… da geh ich […] View all comments by Der Blog über mich » Allgemein

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