Verbotene Spiele?

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Die Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) hat bereits vor einer ganzen Weile eine mehr als interessante Chatreihe gestartet, auf die ich an dieser Stelle gerne noch einmal hinweisen möchte. Unter dem Obertitel “Verbotene Spiele?” diskutieren Vertreter aus Politik, Industrie, Jugendmedienschutz und wissenschaftlichen Institutionen zu den unterschiedlichsten Themen miteinander. Mal mehr, mal weniger trocken, aber – und das erstaunt -selbst auf Politikerseite immer erstaunlich sachlich und aufgeklärt. Dazu haben User die Möglichkeit, eigene Fragen in den Raum zu werfen, die gelegentlich und da, wo es gerade passt, vom Moderator aufgegriffen werden. Begleitet wird die ganze Aktion von fundierten Info-Artikeln zum jeweiligen Thema, etwa von Medienwissenschaftler Dr. Jörg Müller-Lietzkow, in Gamerkreisen mittlerweile mit Sicherheit ein Begriff, Kulturwissenschaftler Andreas Wilkens, GEE-Autor Danny Kringiel und einigen mehr. Die Abschriften der ersten drei Chatrunden findet Ihr unter anderem bei Gamestar.de. Konkret zu den Themen ‘Sind Spiele anders?’ mit Mathias Mertens und Matthias Kleimann, ‘Freie Rede, freie Kunst?‘ mit Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff (Staatssekretär für Medien in NRW) und Olaf Zimmermann (Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates) und aktuell ‘Welche Rolle spielt die Wirtschaft?‘ mit EA-Pressesprecher Martin Lorber und Jörg Tauss (SPD). Zwei Termine verbleiben noch: der 11. Oktober, 12:30 bis 14 Uhr: Michael Kunczik und Ingrid Möller zum Thema: ‘Wie gefährlich sind Spiele?’, sowie der 25. Oktober, 12:15 bis 13:45 Uhr: Monika Griefahn und Klaus Spieler zum Thema: ‘Wie gut ist die USK?’. Wer zu den genannten Uhrzeiten nichts besseres zu tun hat, sollte unbedingt mal einen Blick riskieren und sich nach Möglichkeit rege beteiligen.

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