Jetzt mal ehrlich, liebes Nintendo: wir müssen reden. Setz’ dich, nimm Dir ‘nen Hello-Kitty-Keks, schlag die weißen Hosenbeine übereinander und halt’ die Fresse mach’ es Dir bequem. Schieben wir doch einfach mal alle meine Vorbehalte gegen Dich beiseite, klammern wir also aus, dass ich Dich und Dein Heititeitiheilewelt-Markenimage nicht mag, Deine immer und immer wieder im Kreise rotierende Produktpalette, den Umstand, dass Du Deinen Fans ein und dasselbe Spiel die gleichen fünf Spiele immer und immer wieder auf’s Neue aufschwätzt, Deine Unfähigkeit, das Internet zu verstehen, Deine missratenen Launch-Windows und was auch immer sonst noch alles an Fubar um Dich herumkreist. Schieben wir das also einfach alles beiseite und fangen wir ganz von vorne an.
Liebes Nintendo, Du musst mir mal etwas erklären: Was – um Himmels Willen – hat Dich bitteschön geritten, als Du entschlossen hast, eine solche Unsinnigkeit wie den Wii U Controller nicht nur zu entwickeln, sondern ihn auch zu allem Überfluss noch auf die Menschheit loszulassen?!
Damals, so ca. 2006, hast Du etwas geschafft, das mir zwar bis heute nicht behagt, für das ich Dir allerdings zumindest so etwas wie Respekt zollen muss: Du hast mit Einführung der Fuchtelsteuerung ™ nicht nur die Art und Weise revolutioniert, wie Spieler künftig vor dem heimischen Fernseher herumzuhampeln haben, sondern gleichzeitig das “Medium” Videospiele endlich in eine Massenmarkt-taugliche Ära gehievt.Gelangweilte Hausfrauen, athritische Großmütter und unerträglich grinsende Werbefamilien liegen Dir seitdem in Heerscharen zu Füßen und preisen das Antlitz Deines Gas-Wasser-Scheiße-Installateurs italienischen Hausklempners mit Lobgesängen und Selbstgeißelung.
Du, liebes Nintendo, hast das Controller-Kondom erst salonfähig gemacht und dafür gesorgt, dass zünftige Aufs-Maul-Orgien während einer Partie Wohnzimmer-Tennis nicht mehr zwangsläufig in der Beanspruchung eines guten Zahnarztes münden.
Wie sind wir bloß all die Jahre davor ohne Deine bahnbrechende Wii ausgekommen?
Nun aber kommst Du mit einer neuen Konsole um die Ecke geschossen und machst mich ein bisschen traurig. Denn ich hatte so sehr darauf gehofft, dass Du Deine Zielgruppe endlich – endlich! – gefunden und (noch viel wichtiger) verstanden hättest und darauf aufbauend Deine Stärken noch weiter ausbaust, Deine Kernkompetenzen geschickt nutzt, Deine Werbespots noch casual-tauglicher und in noch strahlenderem Weiß gestaltest und Deine erfolgreich etablierte Fuchtelsteuerung weiterhin perfektionierst. Indem Du sie direkt in das Kondom einbaust, zum Beispiel.
Doch was machst Du? Du gibst Dich nicht zufrieden, mit dem was Du hast. Du willst mehr. Viel mehr! Und deshalb schaust Du neidisch auf Deine Konkurrenz Deinen unverhofft aufgetauchten Wettbewerb, einen kleinen Computer-Hersteller aus Cupertino, der im vergangenen Jahr so eine komische Glasplatte herausgebracht hat, die lustig blinkt, wenn man darüber streichelt. Hilflos musst Du mit anschauen, wie besagter Computer-Hersteller Dir nach und nach und immer stärker immer größere Marktanteile im Casual-Bereich abringt. Und dabei hat er bis heute noch keine einzige echte Spielekonsole gebaut!
Was also tun? Richtig: einfach noch ein weiteres Mal die Steuerung revolutionieren! Da Microsoft mit dem vollständigen Verzicht auf Fernbedienungen oder sonstigen Schnickschnack beim Herumfuchteln leider schneller war als Du, muss also etwas anderes her. Und ein weiteres Mal schielst Du neidisch, aber auch ein wenig anerkennend auf den kleinen Computer-Hersteller aus Kalifornien. Schaust mit an, wie seine Streichel-Steuerung als total heißer Scheiß abgefeiert wird, wie sein tragbares Gerät Deinem herkömmlichen Handheld den Rang abläuft… und machst das einzig… FALSCHE!
Du denkst Dir: “Uuiiii, sowas brauchen wir auch” und bindest dem geneigten Wii U User von morgen einen Controller ans Bein Handgelenk, der die Ausmaße eines durchschnittlichen Backsteins hat und das eigentlich simple und intuitive Prinzip der Multitouch-Steuerung mit der Sexyness eines brünftigen Yaks und den herkömmlichen Bedienelementen eines klassischen Controllers vereint. Großartig!
Eben jene klassischen Controller-Elemente waren es einst und sind es heute noch, die den unbedarften Massenmarkt-Deppen-Spieler so lange bei der Anschaffung einer eigenen Konsole haben hadern lassen. Und so sehr ich meinen herkömmlichen Xbox-Controller auch mag, so wenig ich ihn missen möchte, kann ich doch verstehen, warum Greti und Pleti dereinst bei der Wii in Nullkommanix ihre Brieftasche aus der Herrenhandtasche schnellen ließen, den alteingesessenen Großboliden PlayStation und Xbox jedoch im gleichen Zuge die kalteste Stelle ihrer Schultern präsentierten.
Die Fuchtelsteuerung war nicht nur einfach, sondern auch einfach zu verstehen. Schlicht im Gemüt in der Umsetzung und in Grundzügen bekannt im Konzept – eine Fernbedienung hatte jeder schonmal gesehen (und heimlich nackt herumtanzend damit Star-Wars-Szenen nachgespielt vermutlich auch).
Der Erfolg des iPads begründet sich gerade durch den Verzicht auf viele Knöpfe bzw. physische Bedien-Elemente im Allgemeinen, gerade durch seine Reduktion auf das Wesentliche – das Gerät – und seine intuitive Bedienbarkeit.
Und was machst Du? Nimmst das Konzept und ruinierst es. Entziehst ihm seine essentielle Basis, indem Du nicht nur eine riesengroße Designsünde, ein ästhetisches Verbrechen an der Menschheit gar, begehst und diesen Klotz einen Controller nennst, sondern indem Du ihm jegliches intuitiv auch durch die allerletzte Hohlbratze zu erkennendes Steuerungsprinzip nimmst und stattdessen einen weißen Backstein mit Bedienelementen überfrachtest, durch Einbau eines Monitors für visuelle Reizüberflutung sorgst und durch Ausstattung eben dieses mit zusätzlichen Multi-Touch-Fähigkeiten zudem für den absoluten Sensorik-Overkill sorgst.
Was ist daran noch intuitiv? Was ist davon noch Masenmarkt-tauglich?
Ich glaube, dass der Großteil der Wii-Spielerschaft das Wiimote-Nunchuk bis heute allerhöchstens mal in die Hand genommen hat, um beim Boxen auch die linke Hand benutzen zu können. Und jetzt bekommen diese Leute Deinen neuen Wii U Controller in die Hand gedrückt? Auheiera! Deine Oma weiß bis heute nicht, wie man einen Videorekorder programmiert, soll nun aber fuchteln, wischen, tippen, drücken und auf den Fernseher und den Touchscreen gleichzeitig schauen? Na herzlichen Glückwunsch….
Ich unterstelle Dir jetzt einfach mal, dass es definitiv nicht in Deinem Interesse liegt, den nach dem Beinahe-Bankrott zu Gamecube-Zeiten hart erkämpften Kundenstamm einfach so mir nichts Dir nichts zurück in die Wüste zu jagen und stattdessen wieder voll und ganz auf den Hardcore-Markt zu fokussieren (nein, nicht der, der andere…). Ich unterstelle Dir aber auch, dass Du im Grunde nach wie vor keinerlei Ahnung hast, was Deine Kunden bewegt und was Deinen Erfolg bei und mit der Wii eigentlich ausgemacht hat (bzw. immer noch ausmacht). Vielmehr bin ich der Meinung, dass die Wii aus Deiner Sicht ein absoluter Glückstreffer war und Du alle Mühe hattest, auf dem Erfolgsstrom das Oberwasser zu behalten und eine Marketingstrategie zurechtzubiegen, bei der Dein Bild Deiner Zielgruppe mit dem Realbild halbwegs überein stimmt.
Und ich glaube fest daran, dass Du äußerst konsterniert aus der Wäsche blickenund nicht die geringste Ahnung verspüren wirst, warum eben diese Zielgruppe sich in käuferischer Zurückhaltung üben und Dich mit fragendem blöden Blick anschauen wird. Nicht dass wir uns falsch verstehen: ich wünsche Dir aus ganzem Herzen, dass auch die Wii U ein ebensolcher Erfolg wird, wie ihre Vorgängerkonsole. Die Hardwareleistung scheint zu stimmen – und hey, das Leben wäre doch soviel langweiliger, wenn ich Dich nicht mehr zum Hassen hätte ;-). Allerdings glaube ich, dass Deine Kunden nicht verstehen werden, warum sie jetzt schon wieder eine neue Konsole brauchen, um diesen Controller-Klotz benutzen zu können. Schließlich hast Du das Konzept der Fuchtelsteuerung ja beibehalten und lässt die Wiimote weiterhin neben dem Touchboard co-existieren.
Aber was weiß ich denn schon? Ich bin bloß ein einfacher Hater, der vor sich hinhatet wie immer. Nichts desto trotz halte ich den Wii U Controller für eine der dämlichsten Ideen der letzten Jahre. Und über den Namen Wii U hüllen wir lieber auch mal den Mantel des Schweigens, hmm?
“Und dabei hat er bis heute noch keine einzige echte Spielekonsole gebaut!”
Nicht ganz richtig:
http://de.wikipedia.org/wiki/Apple_Pippin View all comments by Anonymity
Haha.. von all den Blogartikeln über die Pressekonferenz (und da schließe ich meinen ein) mit Abstand der smootheste und witzigste.
Großartig.
Zumal du auch schon mit dem richtigen Anti-Nintendo Grundtenor in den Artikel eingestiegen bist 🙂 View all comments by epospecht
Was habe ich gelacht, traumhaft geschrieben! In diesem Blog gilt Qualität vor Quantität, mein kleiner zorniger Levelboss. Diesmal kam der Witz wie ein Tsunami und spülte Wii U weg. Mich erinnert das Ding an den VGA-Kinderfotoapperat meiner kleinen Nichte. Seit der Nintendo PK grübel ich darüber nach, ob das eckige blaue Piktogramm die Handtasche der Wunschzielgruppe von Nintendo darstellen soll. Wäre Orakel-Paul nicht feige an Altersschwäche gestorben, könnte die gestaltende Zunft ihn zu dem optischen Fehlgriff eines ihrer Designerkollegen befragen.
Jetzt begebe ich mich in die Notaufnahme meines Vertrauens, um mein Augenbluten behandeln zu lassen. View all comments by SirDude02
@Epospecht: Danke! Dafür, dass ich das quasi in der Mittagspause hingeschnoddert habe, bin ich sogar auch recht zufrieden 😉
@SirDude02: Oh, bringst Du mir bitte Augentropfen mit? View all comments by Christian
Was soll denn an einem Touchpad so kompliziert sein, als dass die Oma das nicht blickt? Außerdem sehe ich viel mehr Potential für uns Core-Gamer. Nicht in der Form, wie es Nintendo jetzt gezeigt hat bisher, die Präsentation war einfach Bockmist. Das Wii U sieht wirklich aus wie der VGA-Fotoapparat von SirDudes Tochter, haha. Aber die Kombination Touchscreen-Controller & HD-Konsole klingt schon reizvoll. Spricht mich mehr an als Kinect und Co. View all comments by Manu
Für “Core-“Gamer sehe ich auch kein Problem. Aber ich glaube schon, dass sich ein Hardware-Controller in der Größe eines iPads mit X physischen Tasten PLUS Touchscreen und damit zusätzlichen Inhalten, die auch noch ständig wechseln, in Kombination mit Monitor UND Wiimote für Oma ein bißchen viel ist. View all comments by Christian
was soll ich sagen? WORD! grandioser artikel =) View all comments by VoodooBenshee
Zielgruppe der Wii ist DEINE MUDDA, und DEINE MUDDA hat jetzt eine Wii, ein Balance Board, Wii Sports, Wii Fit und vielleicht noch ein Spiel und DEINER MUDDA kann man nicht erklären, dass sie sich jetzt eine neue Konsole kaufen soll. Von daher ist der Casual-Markt durch die Wii voll und ganz abgegrast und ich glaube ernsthaft, dass sie mit mehr vom Gleichen kaum Erfolg gehabt hätten. Das sieht man am 3DS ganz gut, Leute, die sich den DS für ihr Kawashima und weiß der Teufel welchen Scheiß gekauft haben sehen einfach keinen Grund, sich jetzt ein Ding mit besseren Specs zu kaufen.
Bei der Ankündigung sah ich in der Wii U tatsächlich einige großartige Spielkonzepte, die Liste wird aber mit jedem Detail, das bekannt gegeben wird, kleiner. Schade drum, sie werden wohl keinen einzigen Markt mit dem Teil erreichen können. View all comments by Pascal
Ubisoft erklärt Wii U dafür besser als Nintendo: http://kotaku.com/5810573/ View all comments by Manu
Ja, genau den Scheiß hab ich mir von dem Ding versprochen o_o View all comments by Pascal
Ich bin zwar kein Nintendo Hater, dennoch musste ich endlich mal beim Lesen laecheln. Wie viele andere Videospiel-Interessierte Menschen habe ich einfach etwas anderes von Nintendo erwartet. Fuchteln in HD – mehr nicht. Dann kam das Controllbrett ueber die E3 Buehne geflogen – ich war geschockt und dennoch erfreut. Vielleicht, weil ich einfach gerne dicke Dinger in der Hand halte…?!? Nein, mal ehrlich das Controllbrett wird Abdruecke auf dem Oberschenkel hinterlassen und keine neue Kundschaft locken…oder macht Nintendo alles richtig? View all comments by Barwurst
Der Artikel ist wirklich nett geschrieben, keine Frage. Dennoch habe ich den Verdacht, dass Christian nicht viel von dem Konzept hinter der neuen Konsole verstanden hat.
Die eigentliche Konsole ist völlig unspannend, weil sie lediglich ein Hardwareupdate der alten Wii ist. Eine Wii 1.5 quasi. Leistungsmäßig unspektakulär, weil Nintendo hier lediglich zur Konkurrenz-Hardware aufschließt, die schon seit ca. 6 Jahren (!) am Markt ist.
Folglich muss man sich anderweitig etwas trauen. Immerhin erwarten die Leute Innovation von keinem anderen Hersteller mehr als von Nintendo: Der Analogstick des N64, der Wavebird des Gamecubes, die Wii-Mote, der Dual-Screen des DS, 3D beim 3DS, …
Dass Big N sich auf den Controller konzentriert ist also völlig logisch. Außerdem ist es ein Missverständnis, wenn man den neuen Controller für einen Paradigmenwechsel hält, denn die komplett Wii-kompatible Wii U wird ganz klar weiter auf die Wii-Mote setzen. Der neue Controller ist ein zusätzlicher Controller, nicht DER Controller der Konsole.
Ob das Konzept mir dem “Touchscreen im Riesen-Gamepad” wirklich zündet, bleibt abzuwarten, aber das Konzept “Wir bringen nach der Casual-Konsole Wii nun einen Nachfolger heraus, der sowohl die Casuals, als auch die CoreGamer befriedigen soll” ist naheliegend, weil logisch. Ob das gelingen wird, hängt weniger vom Controller ab, auch wenn er durchaus potenzial für viele neue und alte Spielkonzepte bietet, sondern von der Software. Und genau hier liegt schon seit dem N64 Nintendos bisherige Schwäche. Wenn man dieses Mal endlich genug 3rd-Patys ins Boot holen kann, könnte die Wii U ein ganz fetter Hit werden, denn die Hardware mit den diversen zur Verfügung stehenden Controllern passt schon…! View all comments by SpielerZwei
Nachtrag, weil vergessen:
Dass Nintendo mit dem Controller das iPad kopiert, glaubst Du nicht im Ernst, oder Christian? Genau so könnte man behaupten, dass Apple mit dem iPad/iPod den DS kopiert habe. Das macht überhaupt keinen Sinn (außer für Steves Messdiener vielleicht). Außerdem unterschätzt Du da auch etwas den Vorlauf bzw. die Entwicklungszeit einer neuen Konsole.
Der Touchscreen bietet theoretisch viele coole Möglichkeiten. Unter anderem kann er wunderbar als frei belegbarer Tastaturersatz benutzt werden, wodurch beispielsweise PC-RPG-Spieler und Internet-Surfer angesprochen werden könnten. Auch beim Thema “lokaler Multiplayer” bietet das Ding sehr viel Potenzial. Ich vermute zudem ganz stark, dass Nintendo mit der Wii U endlich mit seiner zaghaften Internet-Politik aufräumen wird. Da scheint viel in Richtung Digitaler Vertrieb, Online-Multiplayer, Surfen und Online-Entertainment (Film/Musik) zu kommen. Würde mich auch nicht wundern, wenn die Wii U endlich das Achievement- und Community-System der 360 kopiert. Da wird dann eher bei MS und Sony geklaut, nicht bei Apple. View all comments by SpielerZwei
Witzig, mir zu unterstelln, ich hätte das Konzept nicht verstanden, und dann in 2/3 des ersten Kommentares praktisch genau das in andere Worte zu verpacken, was ich oben nicht anders beschrieben habe.
Bis zu “Ob das gelingen wird…” stimmen wir doch völlig überein… Und selbst bei Deiner Schlussfolgerung bin ich völlig bei Dir. Die Kaufentschiedung wird letztlich nicht am Controller festgemacht, sondern an der Frage, ob Oma und der Großteil der jetzigen Wii-Käuferschaft in der Software und dem Gesamtkonzept genügend Anreize findet, um sich schon wieder ein gut 300,-€ teures Gerät ins Wohnzimmer zu stellen, das ebenfalls mit der Wiimote gesteuert wird und “bloß” zusätzlich einen Touchscreen-Klotz und hochauflösendere Grafik beigelegt bekommt.
Ich wage das zu bezweifeln – und ich wage ebenso zu bezweifeln, dass all die vermeintlichen Vorzüge Deines zweiten Kommentares die breite Masse an Nintendo-Gelegenheitsspielern sich dadurch zu einem Kauf breitschlagen lässt.
Wer nun am Ende wen kopiert, ist mir scheißegal. Fakt ist, dass Apple mit seinem Konzept derzeit am erfolgreichsten ist und so mancher Ansatz der Multitouch-Gestensteuerung offenbar auch als Inspiration für die Bedienung des Controller-Klotzes gedient hat. Dass Apple das Touch-Prinzip auch nicht erfunden hat, ist klar. View all comments by Christian
Wie schon an anderer Stelle erwähnt:
Ich teile deine Meinung, dass man damit das simple Fuchtelprinzip und damit auch seine neuen, zahlungskräftigen Kunden, wahrscheinlich vergraulen wird.
Der Nerd in mir freut sich über das Gadget… der Nintendo-Fan bibbert mit den Zähnen ob man da nicht mal wieder kräftig ins Klo gegriffen hat um ja anders zu sein als die Konkurrenz.
Aber ein sehr gelungener Artikel auf jeden Fall! 😀 View all comments by Hazamel
Ich gebe zu, ich habe mich schon oft an Deiner kritischen Attitüde gestossen, aber diesen Beitrag finde ich wirklich gut. Obwohl es heikel ist, ein Produkt zu kritisieren, an das man noch nicht selber Hand angelegt hat, deckt sich Dein Eindruck weitgehend mit meinem. Entweder hat Nintendo hier einfach nicht gut kommuniziert, was man mit der Wii U im Sinn hat, oder man weiss es selber nicht so recht. View all comments by Player1