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zu Corporate Blogging – Die dunkle Seite der Macht?

Mich würde mal das Tarifmodell von EA Play interessieren. Gab es Geld für Artikel, für Länge der Beiträge oder gar einen festen Betrag? Denn vielleicht scheiterte das Ganze auch am Grundkonzept “bloggen für Kohle”. Nicht, dass ich es Schreibern nicht gönnen würde, für ihre Arbeit Geld einzustreichen – aber viele Artikel werden zum Selbstzweck, wenn pro Artikel (pro Eintrag) bezahlt wurde.
Zudem hätte man einfach etwas mehr die Werbetrommel rühren können – ich hab von EA Play nur durch den Newsletter mal kurz was gehört, als ich damals draufklickt gab es noch kaum Inhalte, also hab ich es einfach wieder vergessen. Dass Corporate Blogs funktionieren, zeigt doch das unsägliche threespeech, auch wenn dort natürlich nur eben News “gebloggt” werden. Und wie schon an anderer Stelle gesagt: EA Play wäre sicher aufregender gewesen, wenn es dort etwas gegeben hätte (news, features, aufregende Stories), die es sonst nirgendwo gegeben hätte. Einfach ein paar neue youtube-videos ist auf Dauer etwas dünn, das sieht man schon bei nerdcore zur Genüge.
Comment posted by MK at 01.09.2008

Mir ging es ja nicht um die Höhe der Vergüntung, mehr um die Art der Vergütung. Wenn ich zB weiß, dass ich für jeden geschriebenen Artikel einen bestimmten Satz bekomme, werde ich natürlich versuchen, soviele Artikel wie möglich zu schreiben.

Naja, suchen … wohl weniger, da hätte es die richtige Richtung von oben und vorallem die richtige Unterstützung gebraucht. EA hätte da mehr steuern können, euch Interviews oder Previews ermöglichen können, die sonst niemand bietet. Klar, damit wäre das ganze etwas mehr ein EA-Newsportal geworden, aber es hätte zumindest auch Aufmerksamkeit generiert.
Comment posted by MK at 02.09.2008

Wenn du wüßtest, was in der Branche gezahlt wird, würdest im Gegenteil jeden Tag deinen Job lobpreisen. 😉
Comment posted by MK at 03.09.2008